Rom 2022

Ein gelungener vorläufiger Abschluss unserer Schulkarriere

Lange haben wir gehofft, so mancher hat nicht mehr daran geglaubt: Die schon traditionelle Romreise der achten Klassen konnte nach fast drei Jahren Unterbrechung endlich wieder stattfinden.  Mussten zahlreiche Klassenevents pandemiebedingt in den letzten Schuljahren abgesagt werden, so konnten wir die ewige Stadt nun doch kurz nach Abschluss des Schuljahres und noch vor Beginn der Matura besuchen. 32 SchülerInnen machten sich in Begleitung der ProfessorInnen Pesic, Prinz, Wagner und Weber am 22. April auf die Reise, um vier Tage die Stadt, in die ja angeblich alle Wege führen, zu erkunden. Bei angenehmen Temperaturen schien es, als ob wir kein auch noch so verstecktes Fleckchen der italienischen Kapitale ausließen. Ob Piazza Navona, Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanische Treppe, Forum Romanum, Kapitol, Kolosseum, Petersdom und vatikanische Museen: Kein Platz war vor den beiden Gruppen unter der Leitung von Prof. Prinz (Gruppe „Hómer“ genannt) und Prof. Wagner (Gruppe „Pinguine“) sicher. Selbst für die Erklimmung der Kuppel des Petersdoms reichte die Kraft, um den atemberaubenden Blick über die Stadt am Tiber zu genießen. Allein die unglaubliche Anzahl an kunsthistorisch interessanten Kirchen weist Rom als Hauptstadt religiösen Lebens aus.
Trotz Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmittel summierten sich die zu Fuß zurückgelegten Strecken in einem Ausmaß, das wir nicht für möglich gehalten hätten: 20-24000 Schritte pro Tag waren die Norm. Dennoch ließen wir auch nicht das abendliche Rom aus: Die Stadt in Kleingruppen, ohne „pädagogische“ Begleitung zu erkunden und die bella cucina Italiana zu genießen, war mindestens so spannend und amüsant wie das klassische Sightseeing während des Tages.

Erschöpft, aber zufrieden stiegen wir am vierten Tag kurz nach Mitternacht aus dem Flugzeug in Wien.
Rom hat unseren Fernweh-Hunger etwas gestillt, Matura, du kannst kommen!