Artwalk, ein künstlerischer Hörspaziergang durch die Ankerbrotfabrik

Am 19. September konnte die Klasse 8D eine spannende Performance in der Ankerbrotfabrik miterleben. Die größte Brotfabrik Europas hatte eine wechselvolle Geschichte vor allem während der NS-Zeit.

Mehrere Künstler*innen, Schauspieler*innen, Tänzerin und Musiker, führten durch das Arial und erzählten uns die Geschichte der Brotfabrik, bzw. die Erinnerungen zweier Personen, die mit der Geschichte der Brotfabrik eng verbunden waren.

Ausgestattet mit Kopfhörern folgten wir den Schauspieler*innen durch die Fabrik und rund um das Areal, dabei erzählten sie von Georg Berger dem Geschäftsführer während der NS-Zeit und Roland Berger seinem Sohn und Bettina Mendel der letzten Besitzerin der Brotfabrik bis zur Enteignung durch die Nationalsozialisten und ihrer Tochter.

Wir begleiteten sie durch große Hallen über leere Plätze und verlassene Arbeitsstätten, die Künstler teilen mit uns Erinnerungen der Protagonisten, es wurde getanzt und musiziert.

Es war ein sehr spannendes Projekt und eine interessante und völlig neue Erfahrung, (manchmal vielleicht auch ein wenig verwirrend), wie Geschichte aufgearbeitet wird und wie und woran man sich erinnern möchte und kann.

Wir danken dem Verein ECHOLOT, den Künstler*innen und dem ganzen Team für den spannenden Vormittag und die tolle Performance!

8D und Prof Kogler-Gruber